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Architektur im ländlichen Raum

Alt und neu - ein spannendes Duo!

Bauen im ländlichen Raum mit stark traditionsgeprägten Bauweisen stellt uns Planer immer vor die spannende Aufgabe, intelligente Architektur in ein historisch gewachsenes Umfeld zu platzieren.

Viele Planer sehen die Lösung dieser Aufgabe im Entwerfen starker, moderner Lösungen, die zwar von hoher baukünstlerischer Qualität sein mögen, aber im gewachsenen Umfeld oft nur in sehr geringem Maße erträglich sind und nicht selten in direkter, auch störender Konkurrenz zum Bestand stehen.
Wir sehen die Lösung darin, das Wesen der traditionellen Bauweise zu analysieren und sie zu verstehen. Das öffnet den Raum für eine Weiterentwicklung und Neuinterpretation von Traditionen. So können neue Gebäude entstehen, die auf den ersten Blick als logische und klare Weiterentwicklung der Bestandbauten verstanden werden.

Der Grad der Neuinterpretation ist von Fall zu Fall sehr verschieden und hängt natürlich stark vom unmittelbaren Umfeld  und vom jeweiligen Nutzer ab: während in einem Fall  nur eine ganz behutsame Abweichung von der traditioneller Bauweise sinnvoll ist, ist in einem anderen Fall eine starke  Weiterentwicklung möglich oder vielleicht sogar notwendig.

In jedem Falle muss das neue Objekt aber eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Straßen-, Orts- und Landschaftsbild darstellen.

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